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Manchmal im Leben ziehen die Tage und Jahre einfach so vorbei wie Wolken, mal weiß mal grau. Tag ein Tag aus lebt man einfach, ohne sich so recht Gedanken zu machen. Man glaubt, man sei unverwundbar und hätte endlos Zeit. Aber es können auch Zeiten kommen, da steht man vor großen Herausforderungen, die einen an die äußersten Grenzen führen, es sind oft
harte schmerzhafte Erfahrungen, bei denen man an der Gerechtigkeit zweifelt. Es sind aber auch genau diese Zeiten, die gerade aufgrund der Narben, die sie hinterlassen, unvergesslich bleiben. Durch Verdeutlichung unserer Endlichkeit bekommen wir die Chance, neu denken zu lernen und schärfer zu sehen.
Dieses Buch widme ich meinem Bruder Julien.
profité de la vie
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